Wenn man vom Raumklima spricht, dann stehen das Schwimmbad und das Hallenbad eine Reihe von Herausforderungen gegenüber, wie z.B. dicke Luft. Die dicke Luft entsteht wegen der hohen relativen Luftfeuchte und führt zu z.B. Kopfschmerzen. Es bedeutet aber auch, dass die Mitarbeiter des Schwimmbades sich nur wenige Stunden hintereinander im Raum aufhalten können. Eine andere Herausforderung stellen die THM-Stoffe und Chlordämpfe dar, z.B. weil sie schuld an der charakteristischen Chlorgeruch und die roten Augen nach dem Schwimmen sind.
Gerade die obenstehenden Herausforderungen wollte das Schwimmbad Grenaas so weit wie möglich hinter sich bringen. Rettungsschwimmer und technische Leiter Claus Nielsson betont, dass sie besonders gern das Gefühl von Schweiß, dass wie „in Strömen einer über den Rücken läuft“, los werden möchten. Betont wird auch, dass die Rettungsschwimmer sich nur 2 bis 4 Stunden in der Schwimmhalle aufhalten können, bis die dicke Luft zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führt.
Eine gemeinsame Lösung auf diese Herausforderungen ist oft eine sehr teuere Lösung. Ein traditionelles Ventilationssystem ist eine große Investition und bedeutet oft, dass das Schwimmbad während der Installation schließen muss. Die Installation des Northern Air® Aggressive Environment Ventilators dauert aber nur ein bis zwei Tagen. Dadurch vermeidet man, das Schwimmbad in einer unzweckmäßigen Periode zu schließen.
Diese Überlegungen führte letztendlich dazu, dass die Gemeinde Norddjurs in einem Northern Air® Aggressive Environment Deckenventilator investierte, die nachher im Schwimmbad Grenaas installiert wurde.